Gemäß dem Motto seines Lehrmeisters ("Gehirn braucht Blut"), bohrte sich Joseph Mellen ein Loch in den Kopf und verfaßte sogar ein Buch darüber, das den lustigen wie treffenden Titel "Bore hole" trägt. Der erste Satz lautet:
"Diese Geschichte erzählt, wie ich auf die Idee kam, mir ein Loch in den Schädelknochen zu bohren, um ständig 'high' sein zu können." Seine Freundin Amanda Fielding tat es ihm gleich und drehte sogar einen Film über ihren schaurigen Selbstversuch! Titel: Heartbeat in the Brain.
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Charles Berlitz
Dienstag, 24. Mai 2016
DR. BART HUGES: DER DOKTOR, DER IM IRRENHAUS LANDETE
Bei Charles Berlitz lesen wir: Der Holländer Dr. Bart Huges glaubte, unser Bewußtsein hänge vom Blutvolumen im Gehirn ab. Durch den aufrechten Gang-so der Doktor-sei, bedingt durch die Schwerkraft, die Sauerstoff-und Nährstoffzufuhr zum Gehirn verringert. Diesem Mißstand versuchte er abzuhelfen, indem er sich mit einem elektrischen Bohrer ein Loch in den Kopf bohrte! Jetzt glaubte er, wieder im infantilen Zustand zu sein, Urträume zu haben und intensivere Sinneswahrnehmungen. Das war den Behörden nicht ganz geheuer. Sie steckten Dr. Huges kurzerhand in ein Irrenhaus!
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CHARLES BERLITZ: DIE GRÖSSTEN RÄTSEL UND GEHEIMNISSE UNSERER WELT.
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CHARLES BERLITZ: DIE GRÖSSTEN RÄTSEL UND GEHEIMNISSE UNSERER WELT.
EIN NACHFAHRE VON DRACULA, DER DIE FAMILIENTRADITION HOCHHÄLT
Jeder kennt den schaurigen Prinz VLAD IV, Fürst der Walachei, genannt "Vlad, der Pfähler". Dieser war der historische Dracula und diente Bram Stoker als Vorbild für seinen berühmten Roman. Charles Berlitz berichtet, daß jetzt (1988) "ein schier unglaublicher Zufall" "ans Licht" kam. Es wurde nämlich ein direkter Nachkomme des Prinzen VLAD entdeckt. Selbiger arbeitet passenderweise (wie sollte es auch anders sein) in einer Blutbank!
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Samstag, 7. Mai 2016
ADDENDUM: HERBERT WENDT: ICH SUCHTE ADAM
Die Entdeckung des Menschen, Rororo-Verlag. Laut Cover (Rückseite) eine "erregende Darstellung von der Suche nach d(en Anfängen des Menschengeschlechts"; Konjektur: an dieser Stelle ist mein völlig zerlesenes Taschenbuchexemplar schadhaft; da ich ein armer Mann bin, konnte ich mir noch kein neues kaufen).
"Ein faszinierendes Gegenstück zu CERAMS "Götter, Gräber und Gelehrte."
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"Ein faszinierendes Gegenstück zu CERAMS "Götter, Gräber und Gelehrte."
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"NEANDERTAL IN SEINER GANZEN FURCHTBAREN MASSIGKEIT UND PRIMITIVITÄT!"-EUROPÄISCHER EISZEITMENSCH WANDERT NACH GRÖNLAND UND NORDAMERIKA AUS
1908 grub der vorgeschichtler OTTO HAUSER bei LE MOUSTIER einen Schädel und ein Skelett aus. Der Schädel wies starke Überaugenwülste auf. HAUSERS Kollege HERMANN KLAATSCH rieft enthusiastisch aus:
"Wir haben's gefunden! Es ist Neandertal in seiner ganzen furchtbaren Massigkeit und Primitivität!"
OTTO HAUSER fand 1909 bei COMBE CAPELLE auch den langschädeligen AURINAC- MENSCHEN. Dieser hatte auf der linken Seite ein Loch, was auf Kannibalismus hinweist. HAUSER hatte sich in der Grotte von COMBE CAPELLE durch vier "Kulturschichten" hindurchgewühlt. Als er fündig wurde, glaubte er endlich die Zwischenrasse von NEANDERTALER und CRO MAGNON gefunden zu haben. Stolz gab er ihm den Namen "HOMO AURIGNACENSIS HAUSERI". HERBERT WENDT, ICH SUCHTE ADAM, schreibt:
"Denn der Schädel wirkte, verglichen mit dem eines CRÔ-MAGNON-MENSCHEN, in vielen Punkten recht urtümlich, schon durch die niedrige Stirn, die kräftige Mundpartie und die dicken Überaugenbögen. Andererseits jedoch war er so lang, daß er einen überzüchteten Hocharistokraten von heute hätte zieren können. Die typischen breiten CRÔ-MAGNON-Köpfe sahen neben ihm beinahe mongolisch aus." Der Fund wurde als HOMO SAPIENS DILUVIALIS definiert.
HAUSERS dritter großer Fund war der MENSCH VON CHANCELADE. Die Rassentheoretiker waren "hocherfreut" über dessen Langschädel. Leider hatte der CHANCELADE-MENSCH einen gedrungenen, plumpen, fast pygmäenhaft wirkenden Körperbau. HERBERT WENDT schreibt:
"Neben den Modellgestalten des nordischen Menschen...mußte der MANN VON CHANCELADE wie ein wasserköpfiger Kretin ausgesehen haben."
Jetzt kommt Anthropologe L. TESTUT ins Spiel. Der meinte: Ist doch ganz "easy". Bei den ESKIMOS kommen solche Zwerge mit Wasserköpfen zuhauf vor. Kombiniere, der CHANCELADE-MENSCH ist der Urahn aller ESKIMOS. Doch wie kommt der ins "Eskimo-Land!? Kein Problem. Als am Ende der Eiszeit die RENTIERE wegzogen, stellten dessen Nachkommen fix einen Treck zusammen und machten einen kleinen Jagdausflug nach Grönland. Da es von dort nicht mehr weit ist, zogen sie auch gleich bis Nordamerika weiter.
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"Wir haben's gefunden! Es ist Neandertal in seiner ganzen furchtbaren Massigkeit und Primitivität!"
OTTO HAUSER fand 1909 bei COMBE CAPELLE auch den langschädeligen AURINAC- MENSCHEN. Dieser hatte auf der linken Seite ein Loch, was auf Kannibalismus hinweist. HAUSER hatte sich in der Grotte von COMBE CAPELLE durch vier "Kulturschichten" hindurchgewühlt. Als er fündig wurde, glaubte er endlich die Zwischenrasse von NEANDERTALER und CRO MAGNON gefunden zu haben. Stolz gab er ihm den Namen "HOMO AURIGNACENSIS HAUSERI". HERBERT WENDT, ICH SUCHTE ADAM, schreibt:
"Denn der Schädel wirkte, verglichen mit dem eines CRÔ-MAGNON-MENSCHEN, in vielen Punkten recht urtümlich, schon durch die niedrige Stirn, die kräftige Mundpartie und die dicken Überaugenbögen. Andererseits jedoch war er so lang, daß er einen überzüchteten Hocharistokraten von heute hätte zieren können. Die typischen breiten CRÔ-MAGNON-Köpfe sahen neben ihm beinahe mongolisch aus." Der Fund wurde als HOMO SAPIENS DILUVIALIS definiert.
HAUSERS dritter großer Fund war der MENSCH VON CHANCELADE. Die Rassentheoretiker waren "hocherfreut" über dessen Langschädel. Leider hatte der CHANCELADE-MENSCH einen gedrungenen, plumpen, fast pygmäenhaft wirkenden Körperbau. HERBERT WENDT schreibt:
"Neben den Modellgestalten des nordischen Menschen...mußte der MANN VON CHANCELADE wie ein wasserköpfiger Kretin ausgesehen haben."
Jetzt kommt Anthropologe L. TESTUT ins Spiel. Der meinte: Ist doch ganz "easy". Bei den ESKIMOS kommen solche Zwerge mit Wasserköpfen zuhauf vor. Kombiniere, der CHANCELADE-MENSCH ist der Urahn aller ESKIMOS. Doch wie kommt der ins "Eskimo-Land!? Kein Problem. Als am Ende der Eiszeit die RENTIERE wegzogen, stellten dessen Nachkommen fix einen Treck zusammen und machten einen kleinen Jagdausflug nach Grönland. Da es von dort nicht mehr weit ist, zogen sie auch gleich bis Nordamerika weiter.
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