Mittwoch, 17. Juni 2015

DIE HEILIGE CÄCILIA: BEHARRLICHE WEIGERUNG ZU VERWESEN

CÄCILIA, eine römische Martyrerin, starb 177 n. Chr. den Märtyrertod. Ihr Henker war ein Stümper, weshalb der Versuch, CÄCILIA zu enthaupten, schiefging. Man ließ die arme Frau einfach auf dem Boden im Haus ihrer Familie liegen, wo sie nach drei Tagen verstarb. Seither weigert sich die prominente Leiche zu verwesen. Die Tote wurde in den Katakomben St. Callistus heimlich beigesetzt.
Mittlerweile schreiben wir das Jahr 822. PAPST PASCAL I. hat eine Vision, was bei heiligen Männern öfters mal vorkommt. Darin sieht er den Ort, wo CÄCILIA bestattet ist. Er läßt sie unter dem Altar einer Basilika neu bestatten. Die Basilika trägt ihren Namen.
1599 stellte man bei Restaurationsarbeiten fest, daß der Körper der Märtyrerin völlig unverwest war! Ihre Hände waren gefaltet, die Wunde im Nacken war deutlich zu sehen.
PAPST CLEMENS VIII verpaßte ihr schließlich einen Spezialsarg.
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Wer noch eine nette Gutenachtlektüre sucht, der Lese "JOAN CRUZ: THE INCORRUPTIBLES (die Nichtverwesenden). Dort werden 102 solcher Fälle behandelt.
Das Buch eignet sich auch für depressive Kinder mit Ängsten.
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Quelle: VIKTOR FARKAS: UNERKLÄRLICHE PHÄNOMENE.

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